Maren Kohlmorgen, Jahrgang 1974, verheiratet, zwei erwachsene Kinder
Mein Weg zum INPP:
Im November 2019 hatten wir in unserer Kita eine Fortbildung zur Schulung des INPP - Gruppenprogrammes. Darin ging es um neuromotorische Unreife, aber auch um frühkindliche Reflexe und deren Auswirkungen. Mein Interesse daran war in den ersten zehn Minuten sofort geweckt….
Vor meinen Augen sah ich nicht nur die Kinder meiner Kita Gruppe, sondern auch meine eigenen Kinder.
Was hatte ich bis dahin schon alles unternommen, um meine Kinder zu fördern, sie endlich ruhiger werden zu lassen, dass sie sich besser konzentrieren können!? Jahrelange Termine bei verschiedensten Therapeuten, Stress pur für mich und auch für meine Kinder. Zu dem kamen natürlich auch viele gut gemeinte Tipps von Familie und Freunden. Doch irgendwie brachte nichts den wirklichen Erfolg.
Nun hörte ich zum ersten Mal, dass die Restreaktionen frühkindlicher Reflexe dafür verantwortlich sein können. Ich machte mir viele Notizen während der Fortbildung, las die Bücher von Sally Goddard - Blythe (Greifen und Begreifen; Neuromotorische Schulreife) und meldete meine Kinder für die INPP Behandlung bei der Referentin der Fortbildung an. Zeitgleich begann ich das Bewegungsübungsprogramm, zu dem wir in der Kita die Schulung erhalten hatten, in meiner Gruppe umzusetzen. Was stellte ich fest? Die Kindergartenkinder waren entspannter, Morgenkreise dehnten sich von zehn Minuten auf zwanzig Minuten aus. Die Kinder waren kompromissbereiter, geduldiger, ruhiger…
Meine eigenen Kinder begannen mit der individuellen INPP - Methode. Meine Tochter, die immer ängstlich war neue Dinge zu tun, wie in dieser Phase etwa den Führerschein, meldete sich nach acht Wochen INPP - Übungen zum Führerschein an. Einige Monate später hatte sie ihn bestanden und ist bis heute eine sichere Autofahrerin. Mein Sohn hingegen konnte sich in Gesprächen nie behaupten, ihm fehlten die Worte, er konnte sich und sein Verhalten nicht gut erklären. So wurde er oft zum Spielball seiner Mitschüler. Ebenfalls nach einigen INPP Übungsphasen kam er sprachlich total aus sich heraus. Er erklärte sachlich, wenn er mal wieder für etwas beschuldigt wurde, dass er gar nicht "angezettelt" hat. Da fehlten doch glatt seinen Mitschülern die Argumente…
Diese positiven Entwicklungen animierten mich schließlich dazu selbst INPP - Neuromotorische Entwicklungsförderin zu werden. Ich wollte den Kindern mit dieser wunderbaren Methode zu einem leichteren Miteinander und entspannterem Lebensweg verhelfen. Und so meldete ich mich zur umfangreichen Weiterbildung beim INPP an… Seit März 2022 bin ich nun zertifizierte INPP - Neuromotorische Entwicklungsförderin!
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