Meilensteine der INPP - Methode: einige Erfolgsgeschichten
Jettes Weg zu mehr Mut und Selbstvertrauen
Erste Kontaktaufnahme
Als die 16-jährige Jette zum ersten Mal zu mir kam, war sie ein Bündel aus Ängsten und Unsicherheiten. Sie litt unter starker Schüchternheit, errötete in Präsentationen vor der Klasse und meldete sich nie im Unterricht. Der Schulbus war ein Graus, neue Situationen lösten Stress aus und der Gedanke ans Schwimmen jagte ihr regelrechte Angst ein. Hinzu kamen häufige Kopfschmerzen und eine ausgeprägte Geräuschempfindlichkeit. Jette klammerte sich an alte Routinen und Dinge; selbst Kleinigkeiten alleine zu unternehmen, war eine große Belastung für sie.
Die eigene Erkenntnis
Nachdem ich Jette das INPP-Programm erklärt und ihr die möglichen Ursachen für ihr Verhalten nähergebracht hatte – eine schwierige Schwangerschaft ihrer Mutter, eine lange Geburt als „Sterngucker“ und verzögerte nachgeburtliche Reaktionen wie spätes Laufen – geschah etwas Bemerkenswertes. Ein tiefer Seufzer entfuhr ihr und sie sagte: „Puh, mir fällt ein Stein vom Herzen.“ Auf meine Frage, warum das so sei, antwortete sie mit leuchtenden Augen: „Ich bin ja gar nicht schuld an meinem Verhalten!“
Dieser Moment war ein Wendepunkt für Jette. Das Wissen, dass ihre Schwierigkeiten nicht auf persönliches Versagen zurückzuführen waren, sondern auf entwicklungsbedingte Ursachen, nahm ihr eine enorme Last von den Schultern. Es war der Startschuss für eine beeindruckende Reise.
Jettes eigener Einsatz hat sich gelohnt
Dank ihres unermüdlichen Engagements und der konsequenten Durchführung der INPP-Übungen begann Jette, sich wunderbar zu entwickeln. Schritt für Schritt wurde sie entspannter, und die quälenden Kopfschmerzen verschwanden vollständig. Aus dem schüchternen Mädchen wurde eine mutigere, selbstbewusstere und selbstständigere junge Frau.
Jettes Geschichte ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie das Verständnis der neuromotorischen Entwicklung Türen öffnen und jungen Menschen helfen kann, ihr volles Potenzial zu entfalten. Es ist eine Ehre, Jette auf diesem wichtigen Weg begleitet zu haben und Zeugin ihrer bemerkenswerten Entwicklung zu sein.

Durch INPP zu sich selbst: Armins triumphale Entwicklung
Ein Blick in die Vergangenheit
Ein tiefes Gefühl der Erleichterung durchzog Armins Mutter, als sie ihren siebzehnjährigen Sohn dabei beobachtete, wie er mit flüssigen Bewegungen die Matheaufgaben löste. Armins Stift tanzte beinahe über das Papier – ein Anblick, der vor ein paar Monaten noch undenkbar gewesen wäre. Jeder Buchstabe war nun klar und leserlich, frei von der Krampfhaftigkeit, die seine Hand zuvor gefesselt hatte. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sich an die lange Reise erinnerte, die sie gemeinsam zurückgelegt hatten.
Ein schwieriger Start und wachsende Herausforderungen
Armins Start ins Leben war alles andere als einfach. Als Frühchen geboren, die lange Geburt mit der Saugglocke hatte ihre Spuren hinterlassen. Er war ein viel zu ruhiges Baby, das lange brauchte, um sich nachgeburtlich zu entwickeln. Die starken Gleichgewichtsprobleme waren offensichtlich, und so begleiteten Ergotherapien und Logopädie ihn schon früh. Jahrelang kämpfte er sich durch, kompensierte, so gut er konnte. Doch mit der Jugend wurden die Schwierigkeiten unübersehbar. Das langsame, verkrampfte Schreiben, die Zurückhaltung, die Schüchternheit, die Unsicherheit in neuen Situationen – all das wurde immer deutlicher. Das Melden und Freireden im Unterricht war stets begleitet von starkem Erröten, das ihm das Gefühl gab, als stünde er ständig im Rampenlicht seiner eigenen Unzulänglichkeit. Der Schulalltag wurde zu einer immer größeren Belastung, obwohl er doch so gerne sein Abitur machen wollte. Seine Träume drohten, unter der Last seiner scheinbar unüberwindbaren Hindernisse zu zerbrechen.

Ein Funke Hoffnung: Die INPP-Methode
Die Verzweiflung seiner Mutter wuchs mit jedem Tag. Sie suchte nach Antworten, nach Hoffnung, nach einer Lösung, die Armins Potenzial endlich freisetzen könnte. Und dann, wie ein Licht am Ende eines langen Tunnels, stieß sie auf die INPP-Methode und wurde schließlich auf meine Homepage aufmerksam. Es war ein Funken Hoffnung, der sich schnell zu einem lodernden Feuer der Entschlossenheit entwickelte. Nachdem die Anamnese, die Befunderhebung und das darauf folgende Reportreading Mutter und Sohn die Augen geöffnet hatte, begannen sie voller Hoffnung mit dem INPP-Programm. Mit jeder Übung, mit jeder sanften Bewegung und jeder Wiederholung begann Armin, sich zu verändern. Es war ein langsamer Prozess, der Geduld und Vertrauen erforderte, doch die Fortschritte waren spürbar und ermutigend.
Die Verwandlung: Armin blüht auf
Heute war Armin nicht nur in der Lage, fließend zu schreiben. Er meldete sich im Unterricht, ohne dass sein Gesicht rot anlief. Er sprach klar und deutlich, seine Stimme fest und sicher. Die Unsicherheit wich einer wachsenden Selbstsicherheit, die in seinen Augen funkelte. Er wagte sich in neue Situationen, sprach mit neuen Leuten und entdeckte eine Welt, die ihm vorher verschlossen geblieben war. Die INPP-Behandlung hatte nicht nur seine körperlichen Herausforderungen angegangen, sondern auch seine Seele befreit. Sie hatte ihm geholfen, die neurophysiologischen Blockaden zu überwinden, die ihn so lange zurückgehalten hatten. Armin war nicht mehr der Junge, der am Rande stand und zusah. Er war mitten im Leben, bereit, seine Träume zu verfolgen und sein volles Potenzial zu entfalten. Seine Mutter sah ihn an, ihre Augen voller Freude und des Stolzes. Es war eine Geschichte der Transformation, eine Ode an die Widerstandsfähigkeit eines Jungen und die unermüdliche Liebe einer Mutter. Und Armin? Er schrieb weiter, ein Lächeln auf den Lippen, bereit für alles, was das Leben für ihn bereithielt.
Wenn du dich fragst, ob die INPP-Methode auch für dich oder jemanden, den du kennst, eine Möglichkeit sein könnte das eigene Potenzial voll auszuschöpfen, schreib mir gerne: